wie digital ist unser gesundheitswesen

videochat mit dem hausarzt, elektronische patientenakten oder teleberatungen? was in anderen europäischen ländern längst gang und gäbe ist, findet im deutschen gesundheitswesen bislang nur spärlich anwendung. das geht aus dem aktuellen report der dak-gesundheit und ärzte zeitung hervor, an dem mehr als 2.300 ärzte teilgenommen haben.

prinzipiell stehen die mediziner digital-health-anwendungen positiv gegenüber - unter der prämisse, dass sie einen konkreten nutzen aufweisen. wenn die digitalen anwendungen den praxisalltag erleichtern, prozesse durch den versand und empfang elektronischer arztbriefe beschleunigt werden und in der diagnostik und therapie ein höheres qualitätsniveau erwirkt werden kann, dann sind die ärzte auch bereit, die digitalen herausforderungen anzunehmen.
noch scheint die digitalisierung im gesundheitswesen aber nicht wirklich angekommen zu sein. chatbots, videosprechstunden oder webbasierte gesundheitsakten mit patientenzugriff werden von weniger als 10 Prozent der ärzte schon genutzt, wie aus dem aktuellen report hervorgeht. lediglich die online-terminvereinbarungen haben sich unter den ärzten ein stückweit etabliert und finden die breiteste anwendung. bloß einer von 100 ärzten hat noch nie davon gehört, 45 Prozent hatten schon mal konkret damit zu tun.
 

digitalisierung als große chance – weichen für die zukunft stellen
fest steht -  der digitale fortschritt kommt beim patienten noch nicht an. im internationalen vergleich hinkt deutschland deutlich hinterher, was eine studie der bertelsmann-stiftung deutlich unterstreicht. sie hat hierfür eigens einen digital-health-index entwickelt, bei dem deutschland im ranking auf dem 16 von ingesamt 17 plätzen landet. spitzenreiter sind unter anderem estland, kanada und dänemark. dabei bietet der einsatz digitaler technologien enorme finanzielle einsparungen, die sich das deutsche gesundheitswesen momentan noch entgehen lässt. in einer von mckinsey veröffentlichen studie werden bis zu 34 millarden euro an einsparungen jährlich prognostiziert. das ganze vor dem hintergrund, dass unser gesundheitswesen heute mehr denn je unter einem enormen kostendruck steht, bei gleichbleibend hohen anforderdungen an qualität und fürsorge.
 

für den vorstandsvorsitzenden der dak-gesundheit, andreas storm, ist eine ganzheitliche digital-health-strategie für deutschland dringend notwendig. der staat solle den rahmen setzen und gleichzeitig flexibel genug sein, um freiraum für innovationen zu schaffen. ob digitale lösungen in der praxis anwendung finden, steht und fällt mit dem nutzwert für ärzte – das macht der aktuelle report deutlich. grundsätzlich stehen mediziner digitalen anwendungen im gesundheitssektor aber offen gegenüber. vor allem jüngere ärzte befürworten solche lösungen, wie die ergebnisse der befragungen gezeigt haben.  
wir als führende markenagentur im gesundsheitswesen unterstützen sie dabei, ihr unternehmen zukunftssicher aufzustellen und ihre digitalisierungspotenziale näher zu beleuchten. lassen sie uns in einem unverbindlichen erstgespräch über die möglichkeiten und die daraus resultierenden entscheidenden vorteile für nachhaltigen erfolg sprechen. geschäftsführer fabian schmid ist als digitalisierungsexperte im gesundheitswesen mit seiner erfahrung ein kompetenter ansprechpartner für die kommenden digitalen herausforderungen.

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