Totgesagte leben länger. Zwar haben die digitalen Medien längst eine Vormachtstellung erreicht, aber Printmedien werden auch weiterhin Bestand haben. „Rund 90 Prozent unserer Projekte sind mittlerweile digital und das ist auch gut so. Aber man darf trotz allem die Bedeutung der Printprodukte nicht unterschätzen. Für manche Zielgruppen sind Imagebroschüren, Mitarbeiterzeitungen Jahresberichte oder Flyer nach wie vor sehr wichtig und werden es auch bleiben. Das möchte ich am Welttag der Zeitschriften am 26. November nochmal klar betonen. Der entscheidende Punkt ist bei jedem Projekt die zielgruppengerechte Anwendung“, erklärt Fabian Schmid, Geschäftsführer der Schmiddesign GmbH & Co. KG.
„Wenn wir für einen Kunden arbeiten, dann steht immer ein strategischer Ansatz am Beginn des Projekts. Es muss ein Konzept erarbeitet werden, welches zielgruppengenau herausfiltert, was der Kunde für einen nachhaltigen Erfolg braucht. Für manche Zielgruppen sind Printwerbemittel nach wie vor das Maß aller Dinge. Es gibt einfach Produkte wie etwa Broschüren oder Informationsflyer, die zwar auch digital möglich sind, aber als gedruckte Version nichts von ihrer Bedeutung und Wichtigkeit verloren haben“, so der Geschäftsführer der Schmiddesign. Die Agentur ist seit mehr als 20 Jahren Experte im Bereich crossmedialer Markenkommunikation. Ein attraktives Design und ein ansprechender Text können an der richtigen Stelle eingesetzt genauso stark wirken wie digitale Produkte.
Kombination aus Print und Digital
„Unsere Auszubildenden werden sowohl im Digital- als auch im Printbereich ausgebildet. Das bedeutet, dass sie in der Lage sind, ihre Ideen und kreativen Konzepte für die jeweiligen Druckvorstufen wie etwa Flexodruck, Offesetdruck oder Tampondruck optimal aufzubereiten. Es hängt immer vom jeweiligen Produkt und Material ab, welches Druckverfahren verwendet werden soll oder welche Farben beispielsweise in Frage kommen“, schildert Geschäftsführerin Teresa Weber, die auch für das Ressort Personal zuständig ist. Die Relevanz von hochwertigen Printprodukten darf nicht geringeschätzt werden. Sie liefern auch weiterhin einen unverändert wirkungsvollen Beitrag für erfolgreichen und innovativen Marketing-Mix. „Der Bereich Print wirkt nach wie vor präzise und nachhaltig und steht auf keinen Fall im Widerspruch zur Online-Kommunikation. Entscheidend ist immer die Zielgruppe, die bespielt werden soll. Jeder Kanal hat seine Vorteile, was Effizienz und Kontaktqualität betrifft. Unsere Aufgabe als Agentur ist es, herauszuarbeiten, welche Werbemittel sich für die jeweilige Zielgruppe am besten eignen“, betont Fabian Schmid.