„Digitale Werbung geht auch ohne Cookies“

Das bevorstehende Cookie-Aus macht Platz für neue Lösungsansätze im digitalen Marketing

Ein Ende des Cookie-Zeitalters ist in Sicht. Als Instrument zur Aussteuerung von digitalem Marketing werden Cookies in naher Zukunft nicht mehr nützlich sein. Google hat Anfang des Jahres angekündigt, Third-Party-Cookies im Chrome-Browser spätestens in zwei Jahren nicht mehr zu unterstützen. Dadurch soll die Privatsphäre der Nutzer noch weiter verbessert werden. „Das bedeutet aber nicht, dass Technologie-Anbieter keine Möglichkeit mehr haben, aussagekräftige Schlüsse über das Verhalten ihrer Nutzer zu erhalten. Das Marketing wird sich schlichtweg neu ausrichten und es gibt bereits alternative Lösungsansätze“, erklärt Fabian Schmid, Vorsitzender der Geschäftsleitung der schmiddesign gmbh & co. kg. Beispielsweise sei eine Möglichkeit, neue Datenpunkte zu nutzen und Kohorten für das Targeting zu bilden. Mit Kohorten lassen sich wichtige Fragen zum individuellen Nutzerverhalten beantworten und folglich herausfinden, welche Nutzergruppen bei einer Marketingkampagne am effektivsten angesprochen wurden. In diesem Zusammenhang spielt machine learning eine Schlüsselrolle. „Im Gegensatz zum Fingerprinting werden bei Kohorten mehrere Individuen zusammengefasst und es werden dabei keinerlei Rückschlüsse auf einzelne gezogen. Eine andere passende Alternative stellen darüber hinaus Plattformen dar, die mit Log-in-Daten arbeiten“, führt Schmid aus. Das tracken mit Log-in-Ids werde bereits bei Diensten wie E-Mail oder Verimi rechtssicher angewandt.

„Auch das Contextual Targeting wird an Bedeutung gewinnen. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Nutzer im passenden Umfeld offener sind für Markenbotschaften. Durch positive Gefühle lassen sich somit Streuverluste vermeiden oder sogar gänzlich minimieren. Wenn Nutzer thematisch passende Anzeigen sehen, die zusammen mit sinnvollem Inhalt angezeigt werden, dann erhöht sich die Klickrate. Ein Mehrwert entsteht“, so Schmid. „Wir müssen uns der Herausforderung stellen, die durch das Ende der Cookie-Ära auf uns zu kommt. Aber je früher wir damit beginnen, umso besser sind wir in Zukunft aufgestellt. Das schlimmste wäre stillhalten und abwarten.“

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