Viele Unternehmen haben in der Vergangenheit bereits eine digitale Kommunikationsstruktur und ein internes Firmennetzwerk aufgebaut. Doch die so genannten Intranets konzentrieren sich ausschließlich auf den reinen, einseitigen Informationsaustausch. Ein gegenseitiger Austausch und eine standort- und zeitunabhängige Zusammenarbeit wird erst durch den Social Workplace möglich: „Mit einem Social Intranet können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dynamisch und aktiv zusammenarbeiten. Durch Newsfeeds, Chaträume, Blogbeiträge, Mitarbeiterverzeichnisse oder beispielsweise Wikis entsteht somit ein effizientes und produktives Teamwork. Als neue Form der Kommunikation und Zusammenarbeit sind Social Intranets ein wesentlicher Bestandteil des digitalen Arbeitsplatzes in der Zukunft“, meint Fabian Schmid, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Schmiddesign GmbH & Co. KG.
„Ein Social Workplace stellt allen Mitarbeitern im Unternehmen die Informationen und Prozesse zur Verfügung, die sie für ihre tägliche Arbeit brauchen. Sie können ihr Wissen mit anderen teilen, erhalten zeitnah Auskünfte von Kollegen und das alles von jedem Ort der Welt aus. Die Kommunikation auf Augenhöhe trägt auch positiv zum Wohlfühlfaktor bei“, bestätigt der Geschäftsführer der Schmiddesign. Ein Social Intranet greift auf die Mechanismen zurück, die sich im Social Media-Bereich bereits bewährt haben. Nutzer haben eigene Profile, können Beiträge in virtuellen Foren teilen oder kommentieren, miteinander chatten und vieles mehr. „Die Social Media-Features sind den meisten bereits aus dem privaten Bereich bekannt und somit fällt eine mögliche Hemmschwelle bei der Einführung neuer, digitaler Tools im Arbeitsbereich weg. Ich halte solche Lösungen für ideal. Sie kombinieren Interaktion, Zusammenarbeit und Geschäftsprozesse und stellen dabei den Nutzer in den Fokus. Das wirkt sich nicht nur extrem auf Produktivität, sondern zeitgleich auch auf die Zufriedenheit der Mitarbeiter aus.“
Zusammenarbeit als entscheidender Erfolgsfaktor
Ein Begriff, der im Arbeitsleben 4.0 immer wieder fällt, ist der der Social Collaboration. Er bezeichnet die Kooperation von Menschen über digitale Medien und Plattformen wie etwa ein Social Intranet. „Social Collaboration fördert nicht nur die Entstehung neuer Ideen und Innovationen, sondern hebt auch jegliche örtliche oder zeitliche Begrenzung bzw. Beschränkung auf. Die dialog- und zielorientierten Tools machen Unternehmen reaktions- und anpassungsfähiger. Gerade im Hinblick auf die Digitalisierung und die Globalisierung können Ressourcen damit optimal ausgeschöpft werden. Alle Kunden, für welche wir bereits Social Intranet Lösungen entwickeln durften, haben in ihrer Unternehmenskommunikation eine deutliche Optimierung verzeichnen können“, so Fabian Schmid. „Ich denke, Unternehmen stehen heutzutage mehr denn je vor der Herausforderung, ihren Mitarbeitern die bestmögliche Arbeitsumgebung zu bieten. Insbesondere im Hinblick auf den Fachkräftemangel wird der Arbeitsplatz zu einem entscheidenden strategischen Wettbewerbsfaktor. Eine hohe Mobilität und Flexibilität ist gerade für die nachwachsende Generation eine Selbstverständlichkeit. Wer nun damit beginnt, die Ausgangsbasis für Zusammenarbeit und Vernetzung in seinem Unternehmen zu schaffen, entlastet nicht nur seine Mitarbeiter, sondern trägt auch nachhaltig zur Produktivität und zur Attraktivität seines Unternehmens bei.“